Unternehmens-Volunteering bietet zahlreiche Vorteile für Teams und Unternehmen. Es stärkt nicht nur den Teamgeist, sondern verbessert auch die Zusammenarbeit, Mitarbeiterbindung und Produktivität. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Bessere Teamdynamik: Gemeinsame Ziele und Aktivitäten fördern Vertrauen und Zusammenarbeit.
- Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Freiwilligenarbeit verbindet Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen.
- Höhere Mitarbeiterbindung: Gemeinsame Werte und sinnvolle Aktivitäten steigern Loyalität und Zufriedenheit.
- Entwicklung von Führungskompetenzen: Mitarbeitende übernehmen Verantwortung in neuen Kontexten.
- Motivation durch Sinnhaftigkeit: Soziale Projekte fördern das Engagement und die Arbeitsmoral.
- Verbesserte Problemlösungskompetenzen: Freiwilligenarbeit schärft analytisches und kreatives Denken.
- Stärkere Kommunikationsfähigkeiten: Zusammenarbeit in vielfältigen Gruppen verbessert den Austausch.
- Gesellschaftliche Verantwortung: Teams entwickeln ein Bewusstsein für soziale und ökologische Themen.
- Bessere Arbeitgebermarke: Sichtbares Engagement macht Unternehmen attraktiver für Talente.
- Langfristige Produktivitätssteigerung: Freiwilligenarbeit schafft engagierte und produktive Teams.
Fazit: Unternehmens-Volunteering ist ein effektives Mittel, um Teams zu stärken, Mitarbeitende zu motivieren und die Unternehmenskultur zu fördern. Gleichzeitig leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.
Best Practice: Corporate Volunteering mit lets
1. Bessere Teamdynamik durch gemeinsame Ziele
Unternehmens-Volunteering bietet eine Gelegenheit, bei der Teams außerhalb ihrer üblichen Arbeitsumgebung zusammenkommen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen. Solche Erlebnisse stärken die Teamdynamik und schaffen eine Verbundenheit, die weit über den Arbeitsalltag hinausgeht. Diese Erfahrungen können die Zusammenarbeit im Büro nachhaltig positiv beeinflussen.
Praktische Vorteile für das Team-Building
Freiwilligenarbeit erlaubt es Teams, Rollen außerhalb der gewohnten Arbeitsaufgaben zu übernehmen, wodurch enge Verbindungen entstehen. Während solcher Projekte koordinieren sie ihre Bemühungen, teilen Ressourcen und lösen gemeinsam Herausforderungen – Fähigkeiten, die direkt in den Arbeitsalltag übertragen werden können[1].
Die Zahlen sprechen für sich: 64 % der Teilnehmenden berichten, dass Freiwilligenarbeit die Beziehungen zu ihren Kolleginnen und Kollegen stärkt[2]. Unternehmen, die auf Team-Volunteering setzen, erreichen zudem eine 7,5-mal höhere Teilnahmequote an Freiwilligenprojekten im Vergleich zu rein individuellen Ansätzen[2].
"Da unser Team noch relativ neu war, dachte ich, dass dies eine großartige Team-Building-Übung wäre. Es gab unserem Team zusätzliche Zeit, sich kennenzulernen und Ideen außerhalb unserer normalen täglichen Aktivitäten auszutauschen." – Reggie R., Associate Director, Patient Assistance Program bei Boehringer Ingelheim Cares Foundation[1]
Durch solche Aktivitäten verbessern Teams ihre Kommunikation, stärken das gegenseitige Vertrauen und arbeiten effektiver zusammen – alles in einem zielgerichteten Umfeld[1].
Einfluss auf Mitarbeiterengagement und -bindung
Die positiven Effekte auf die Teamarbeit wirken sich auch auf die Bindung der Mitarbeitenden aus. 89 % der Mitarbeitenden sind überzeugt, dass Unternehmen, die Freiwilligenarbeit fördern, ein attraktiveres Arbeitsumfeld bieten[3]. In einer Deloitte-Studie gaben zudem 70 % der Befragten an, dass solche Aktivitäten zu einer angenehmeren Arbeitsatmosphäre beitragen[2].
Freiwilligenarbeit schafft eine gemeinsame Mission, die die Verbindung der Mitarbeitenden zum Unternehmen stärkt. Diese Erlebnisse reduzieren Stress, steigern die Motivation und fördern ein harmonisches Teamklima[3].
Konkrete Ergebnisse für die Produktivität
Teams, die regelmäßig an Freiwilligenprojekten teilnehmen, zeigen bessere Koordination und stärkere Arbeitsbeziehungen[1].
Die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg während solcher Aktivitäten baut wertvolle Verbindungen auf und stärkt das interne Netzwerk des Unternehmens. Diese verbesserten Beziehungen führen zu effizienterer Teamarbeit und reibungsloserer Zusammenarbeit im Arbeitsalltag[3].
Um diese Vorteile voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen vielfältige Freiwilligenmöglichkeiten anbieten, die den unterschiedlichen Interessen der Mitarbeitenden gerecht werden. Große Gruppenprojekte fördern das Networking, während individuellere Programme Mitarbeitenden entgegenkommen, die lieber eigenständig aktiv werden möchten[4].
2. Bessere Zusammenarbeit zwischen Abteilungen
Unternehmens-Volunteering durchbricht die üblichen Abteilungsgrenzen und schafft echte Verbindungen zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen. Wenn Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen gemeinsam an gesellschaftlichen Projekten arbeiten, entstehen Beziehungen, die die tägliche Zusammenarbeit nachhaltig verbessern können. Diese Verbindungen sind oft der Ausgangspunkt für weitere positive Entwicklungen, die im Folgenden näher beleuchtet werden.
Praktische Vorteile der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit
Freiwilligenarbeit verändert die Dynamik im Unternehmen – Hierarchien rücken in den Hintergrund, und echte menschliche Beziehungen treten in den Vordergrund. Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich außerhalb des Arbeitsumfelds besser kennenzulernen, was den Teamgeist stärkt und langfristige Verbindungen schafft[8].
Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen bringt zudem unterschiedliche Fähigkeiten zusammen und eröffnet neue Perspektiven für kreatives Problemlösen[7]. Mitarbeitende entdecken die Stärken und Kompetenzen ihrer Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen und können dieses Wissen später im Arbeitsalltag nutzen, um effizienter zusammenzuarbeiten.
"Die Kameradschaft, die beim Freiwilligendienst entsteht, ist einzigartig. Wenn eine Gruppe von Menschen zusammenkommt und an einem Ziel zum Wohl anderer arbeitet, entstehen schnell Bindungen und es herrscht fast eine gewisse Leichtigkeit. Teams gehen immer mit einem Gefühl der Erfüllung, einem besseren Verständnis für die Gemeinschaft und einer herzerwärmenden menschlichen Erfahrung wie keiner anderen weg." – Lacey Jansen, CWB Program Manager, Community Engagement[8]
Messbare Produktivitätsergebnisse
Die positiven Effekte abteilungsübergreifender Freiwilligenarbeit sind auch messbar. Habitat for Humanity konnte nach gemeinsamen Projekten, wie dem Bau von Häusern, einen 30%igen Anstieg der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen feststellen. Während dieser Projekte teilen Mitarbeitende nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch persönliche Erfahrungen, was ihre Bindung über den Arbeitsplatz hinaus stärkt[7].
Ein weiteres Beispiel liefert Salesforce: Mit der 2018 gestarteten Initiative "Volunteers for Salesforce" wurden Mitarbeitende ermutigt, sich gemeinnützig zu engagieren. Das Ergebnis? Die Mitarbeiterzufriedenheit stieg um 25%, was zeigt, wie Freiwilligenarbeit den Teamzusammenhalt stärkt und die Zusammenarbeit fördert[7]. Diese Zahlen verdeutlichen, wie solche Aktivitäten nicht nur die Produktivität, sondern auch das Arbeitsklima verbessern können.
Auswirkungen auf die interne Zusammenarbeit
Die gestärkte Zusammenarbeit zwischen Abteilungen hat einen direkten Einfluss auf das Engagement der Mitarbeitenden. Gemeinsame Erlebnisse schaffen eine stärkere Teamdynamik und fördern die Bereitschaft, abteilungsübergreifend zu kooperieren[7].
Freiwilligenarbeit stärkt das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist innerhalb des Unternehmens[6]. Diese gestärkte Verbundenheit führt zu einer positiveren Arbeitsatmosphäre und motiviert Mitarbeitende, auch in ihrem beruflichen Alltag enger zusammenzuarbeiten.
Besonders deutlich wird das bei Team-Building-Aktivitäten, die Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen. Menschen, die normalerweise wenig Berührungspunkte haben, lernen sich kennen und bauen Vertrauen auf[8]. Diese neuen Verbindungen erleichtern später die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und tragen zu einer effizienteren Organisation bei. Die positiven Effekte sind oft direkt in der gesteigerten Produktivität spürbar.
3. Höhere Mitarbeiterbindung durch gemeinsame Werte
Freiwilligenarbeit stärkt nicht nur die Zusammenarbeit, sondern zeigt auch, wie gemeinsame Werte die langfristige Bindung von Mitarbeitenden fördern können. Sie schafft eine emotionale Verbindung zwischen Mitarbeitenden und ihrem Arbeitgeber, indem persönliche und unternehmerische Werte aufeinander abgestimmt werden. Diese Verbindung spiegelt sich in beeindruckenden Ergebnissen wider, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Auswirkungen auf Engagement und Loyalität der Mitarbeitenden
Gemeinsame Werte haben einen direkten Einfluss auf die Loyalität der Mitarbeitenden. Unternehmen mit gut etablierten Freiwilligenprogrammen berichten von einer 20%igen Steigerung der Mitarbeiterbindung. Noch beeindruckender: Organisationen, deren Mitarbeitende regelmäßig aktiv sind, reduzieren ihre Fluktuation um 50 %[12].
Ein Beispiel: Salesforce verzeichnete 2022 eine enorme Beteiligung an Freiwilligenarbeit. Ihre Mitarbeitenden leisteten über 1,4 Millionen Stunden, was in den unterstützten Gemeinden einem Gegenwert von 20 Millionen Euro entsprach[12].
Die Zahlen sprechen für sich: 98 % der Mitarbeitenden gaben an, sich ihrem Unternehmen loyaler zu fühlen, nachdem ihnen Freiwilligenprogramme angeboten wurden. Zudem äußerten sich 99 % zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz dank dieser Angebote[18].
"Mitarbeitende, die sich von ihren Arbeitgebern bei Freiwilligenaktivitäten unterstützt fühlen, bleiben dem Unternehmen eher treu. Darüber hinaus können potenzielle Kandidaten, die sehen, dass ein Unternehmen Freiwilligenarbeit fördert und schätzt, eher geneigt sein, dieses Unternehmen als Arbeitgeber zu wählen." – Habitat for Humanity[5]
Diese emotionale Bindung ist entscheidend, um CSR-Initiativen glaubwürdig und nachhaltig zu verankern.
Verbindung zu CSR- und Nachhaltigkeitszielen
Die Wirkung von Freiwilligenarbeit wird verstärkt, wenn sie strategisch mit den CSR- und Nachhaltigkeitszielen eines Unternehmens verknüpft wird. 71 % der Mitarbeitenden betonen, wie wichtig es ihnen ist, dass ihre Unternehmenskultur Spenden und Freiwilligenarbeit unterstützt[10].
Ein Beispiel dafür bietet die WorkNest Group: Ihre Mitarbeitenden engagierten sich in Projekten wie Gartenarbeit bei The Children's Adventure Farm Trust oder einer 2.274 Kilometer langen Radtour, um Spenden zu sammeln[9]. Besonders bei jüngeren Generationen spielen solche Initiativen eine wichtige Rolle. So berücksichtigen 64 % der Millennials die sozialen und ökologischen Verpflichtungen eines Unternehmens bei der Wahl ihres Arbeitgebers[12].
"Jüngere Menschen sagen: 'Ich möchte nicht nur ein kleines Rädchen in einer großen Maschine sein. Meine Arbeit sollte mir natürlich ein Einkommen geben, aber ich möchte wissen, dass meine Arbeit etwas für die Welt, die Menschen, den Planeten und andere bewirkt. Und wenn ich das nicht sehe, dann bin ich nicht motiviert.'" – Maria Emilia Correa, Wisdom Weaver und Mitbegründerin von Sistema B[15]
Greifbare Produktivitätsergebnisse
Die Investition in Freiwilligenprogramme, die auf gemeinsamen Werten basieren, zahlt sich auch wirtschaftlich aus. Deloittes Impact Day 2023 verzeichnete eine Beteiligung von fast 55 % der Belegschaft. Das Ergebnis: Eine 50 % höhere Bindungsrate bei engagierten Mitarbeitenden und jährliche Einsparungen von etwa 3 Millionen Euro bei Rekrutierungs- und Ausbildungskosten[12].
Auch UBS Schweiz zeigt, wie erfolgreich solche Programme sein können. Im Jahr 2023 beteiligten sich über 5.500 Mitarbeitende (26 % der lokalen Belegschaft) und leisteten mehr als 50.000 Freiwilligenstunden[5]. Unternehmen, die ihre Programme auf Sinnhaftigkeit ausrichten, berichten von 40 % höheren Bindungsraten. Bei neuen Mitarbeitenden sinkt die Fluktuation sogar um 52 %, wenn sie an solchen Programmen teilnehmen[13].
Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark gemeinsame Werte nicht nur die Bindung, sondern auch die Produktivität in Unternehmen beeinflussen können.
4. Entwicklung von Führungskompetenzen in realen Situationen
Dieser Abschnitt beleuchtet, wie Führungskompetenzen durch reale Erfahrungen weiterentwickelt werden können, insbesondere durch Unternehmens-Volunteering. Solche Programme bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, Verantwortung in einem neuen Kontext zu übernehmen, fernab des klassischen Arbeitsumfelds. Statt theoretischer Schulungen stehen hier praktische Herausforderungen im Vordergrund, die echte Führungsqualitäten erfordern.
Praktische Vorteile für die Teamentwicklung
Freiwilligenarbeit schafft eine hervorragende Gelegenheit, entscheidende Führungsfähigkeiten zu stärken. Mitarbeitende entwickeln Empathie, strategisches Denken und Kommunikationsfähigkeiten, indem sie mit Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zusammenarbeiten[19]. Diese Erfahrungen fördern nicht nur die persönliche Weiterentwicklung, sondern stärken auch die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens.
Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist ein viermonatiges Projekt, das Fidelity Investments gemeinsam mit America Needs You durchführte. Das Team übernahm die komplette Neugestaltung der Website der gemeinnützigen Organisation, die Bildungs- und Karrierementoring anbietet. Neben technischen Fähigkeiten wie WordPress und User Experience Design konnten die Teilnehmenden auch Projektmanagement- und Kundenbetreuungskompetenzenausbauen. Über die Monate hinweg entwickelten sie diese Fähigkeiten kontinuierlich weiter[23].
„Das Community Connections Program ist eine bedeutende Gelegenheit für Mitarbeitende, ihre Führungskompetenzen zu entwickeln und gleichzeitig enormen Mehrwert für die Gemeinschaft zu schaffen. Wir haben viele Fälle erlebt, in denen Mitarbeitende verschiedene Fähigkeiten entwickelten, während sie ihre Gemeinschaft unterstützten und diese Fähigkeiten dann in erweiterten Rollen zu Credit Suisse zurückbrachten – eine Win-Win-Win-Situation für alle." – Usha Pillai, Vizepräsidentin für Corporate Citizenship & Foundations APAC bei Credit Suisse[22]
Auswirkungen auf Engagement und Bindung der Mitarbeitenden
Die positiven Effekte von Freiwilligenarbeit auf die berufliche Entwicklung sind eindeutig: 80 % der Befragten gaben an, dass sie durch diese Erfahrungen leichter in Führungspositionen aufsteigen konnten. Zudem berichteten 92 % von einer Verbesserung ihrer beruflichen Fähigkeiten[13].
Eine weitere Studie zeigte, dass 40–45 % der Freiwilligen eine deutliche Verbesserung in Bereichen wie Führung, Mentoring, Motivation, Projektmanagement sowie öffentlichen Präsentationen wahrnahmen[20]. Diese Fortschritte steigern nicht nur die individuelle Leistung, sondern auch das Engagement der Mitarbeitenden für ihr Unternehmen.
Pro-Bono-Programme erzielen ähnliche Ergebnisse: 73 % der Führungskräfte berichteten, dass ihre Mitarbeitenden durch solche Erfahrungen ihre Führungskompetenzen ausbauen konnten[16]. Diese Fähigkeiten helfen dabei, komplexe Entscheidungen zu treffen und sich in neuen, oft herausfordernden Situationen sicher zu bewegen.
Messbare Produktivitätsergebnisse
Die Vorteile solcher Programme wirken sich nicht nur auf die Mitarbeitenden, sondern auch auf die Unternehmensleistung aus. Kompetenzbasierte Freiwilligenprojekte bieten spürbare berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Laut einer Umfrage empfanden 96 % der Teilnehmenden solche Programme als hilfreich für ihre berufliche Weiterentwicklung. Sie berichteten von Verbesserungen in Bereichen wie kreativem Denken, Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und der Fähigkeit, Ideen schnell umzusetzen[23].
Ein Beispiel für den Erfolg solcher Programme liefert PwC. Im Jahr 2021 führte das Unternehmen ein kompetenzbasiertes Freiwilligenprogramm ein, das 40 bezahlte Stunden für gemeinnützige Arbeit umfasste. Die Ergebnisse: Pro-Bono-Dienstleistungen stiegen um 20 %, während soziale Gerechtigkeitsprojekte um 30 %zunahmen. Besonders bemerkenswert: 95 % der Mitarbeitenden fühlten, dass sie einen positiven Einfluss hatten, und fast zwei Drittel empfanden ihre Arbeit als erfüllend[21].
„Fangen Sie klein an, aber seien Sie offen dafür, wohin Sie die Freiwilligenarbeit führt. Mit der Zeit können Sie in Rollen hineinwachsen, die es Ihnen ermöglichen, eine noch größere Wirkung zu erzielen." – Harry Kraemer, ehemaliger CEO von Baxter International[19]
Durch diese Programme entstehen nicht nur bessere Führungskräfte, sondern auch motivierte und engagierte Teams.
5. Höhere Motivation durch sinnvolle Aktivitäten
Freiwilligenarbeit, die einen echten gesellschaftlichen Mehrwert schafft, kann die Motivation im Team deutlich steigern. Solche gemeinsamen Projekte fördern nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern geben jedem Einzelnen das Gefühl, etwas Sinnvolles zu bewirken. Im Folgenden wird gezeigt, wie sich diese gesteigerte Motivation auf den Arbeitsalltag auswirkt.
Vorteile für das Team-Building
Gemeinsame Freiwilligenprojekte schaffen neue Dynamiken und stärken die Beziehungen innerhalb des Teams. Eine Umfrage zeigt, dass 70 % der Mitarbeitenden angeben, Freiwilligenarbeit verbessere die Moral, während 64 % eine engere Verbindung zu Kolleginnen und Kollegen spüren[2]. Diese Zahlen verdeutlichen, wie positiv sich solche Projekte auf den Teamzusammenhalt auswirken.
Ein Beispiel dafür liefert Chobani: 2016 leisteten die Mitarbeitenden über 3.500 Stunden Freiwilligenarbeit und verteilten mehr als 525.000 Joghurt-Packungen. Nach dem Hurrikan Harvey halfen Angestellte, Lkw mit Joghurt für Houston zu beladen. Zusätzlich wurden Spenden an Save the Children gesammelt, die von Chobani verdoppelt wurden[24].
Unternehmen, die Team-Volunteering-Programme anbieten, berichten von einer höheren Mitarbeitendenbeteiligungan gemeinnützigen Projekten. Der Grund dafür ist simpel: Menschen arbeiten lieber gemeinsam an etwas Sinnvollem, als isoliert zu agieren.
„Es gibt ein wachsendes Verständnis für den Zusammenhang zwischen Engagement, Sinnhaftigkeit und Profitabilität." – Nancy McGaw, stellvertretende Direktorin des Business and Society Programme am Aspen Institute[24]
Auswirkungen auf Engagement und Bindung
Neben der Stärkung des Teamgeists wirkt Freiwilligenarbeit auch auf das individuelle Engagement. Viele Mitarbeitende fühlen sich durch sinnstiftende Aktivitäten motivierter. 74 % der Befragten einer Umfrage gaben an, dass Freiwilligenarbeit ihr Gefühl für Sinnhaftigkeit verbessert[26].
Ein Beispiel ist Dropbox: Im Rahmen des „Dropbox for Good"-Programms leisteten die Mitarbeitenden über drei Jahre hinweg mehr als 4.000 Stunden Freiwilligenarbeit[24]. Auch Postmates zeigt, wie effektiv solche Programme sein können: Über 300 Angestellte sammelten mehr als 1.200 Stunden ehrenamtliche Arbeit in Büros im ganzen Land – von San Francisco bis Nashville[24].
Laut einer Deloitte-Umfrage glauben 91 % der Befragten, dass Freiwilligenarbeit ihre allgemeine Arbeitserfahrung positiv beeinflusst[25]. Mitarbeitende, die sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen verbunden fühlen, engagieren sich 2,3-mal häufiger in ihrer Arbeit[27].
„Menschen wollen wirklich einen Grund haben, zusammenzukommen, und sich in einem ehrenamtlichen Umfeld zu versammeln, ist einer der größten Motivatoren." – Jennifer Sirangelo, CEO von Points of Light[25]
Produktivität messbar steigern
Die Investition in sinnvolle Teamaktivitäten zahlt sich aus. Unternehmen, die in Team-Building durch Freiwilligenarbeit investieren, berichten von einem durchschnittlichen Return on Investment von etwa 5 zu 1[27]. Eine Studie mit multinationalen Unternehmen zeigte, dass die Mitarbeitermoral durch Freiwilligenprogramme um 15 %stieg[28].
Auch die Produktivität profitiert: Eine Umfrage unter mehr als 500 Unternehmen ergab einen 12%igen Anstieg der Produktivität, nachdem Freiwilligenprogramme eingeführt wurden[28]. Zudem liegt die Mitarbeitendenfluktuation in Unternehmen mit solchen Programmen bis zu 8 % niedriger als im Branchendurchschnitt[28].
Ein konkretes Beispiel liefert Discover Financial Services: Nach der Teilnahme an MATTERbox-Verpackungsveranstaltungen fühlten sich 99 % der Mitarbeitenden zufriedener in ihrem Job, und 98 % berichteten von gesteigerter Loyalität[29]. Insgesamt gaben 95 % der Teilnehmenden an, dass Freiwilligenarbeit ihre Arbeitszufriedenheit erhöht hat[29].
„Freiwilligenarbeit hat mich wahrscheinlich mehr gelehrt als die Arbeit im Büro – darüber, wie man zusammenarbeitet, und darüber, wie unsere Arbeit mit den Gemeinschaften verbunden ist, die wir um uns herum unterstützen, und letztendlich, wie man sich aufeinander bezieht und bessere Menschen füreinander ist." – Allison Hope Kahn, Marketing- und Kommunikationsprofi[25]
Die Daten zeigen klar, dass Freiwilligenarbeit nicht nur die Teamdynamik stärkt, sondern auch die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigert. 77 % der Mitarbeitenden sagen, dass unternehmensfinanzierte Freiwilligenaktivitäten essenziell für ihr Wohlbefinden sind[10]. Wenn Teams gemeinsam an sinnvollen Projekten arbeiten, entsteht eine engagierte Unternehmenskultur, die sich direkt auf den Erfolg des Unternehmens auswirkt.
6. Bessere Entwicklung von Problemlösungskompetenzen
Freiwilligenarbeit im Unternehmensumfeld bietet eine hervorragende Gelegenheit, Problemlösungskompetenzen in echten, oft herausfordernden Situationen zu schärfen. Mitarbeitende begegnen dabei realen Aufgaben, die kreatives Denken und Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg erfordern. Diese Erfahrungen fördern analytisches Denken und eröffnen neue Perspektiven – Fähigkeiten, die direkt ins Team-Building einfließen.
Praktische Vorteile fürs Team-Building
Wenn Teams gemeinsam an Freiwilligenprojekten arbeiten, müssen sie Ressourcen effektiv nutzen, Aufgaben sinnvoll verteilen und gemeinsam Lösungen entwickeln[1]. Solche Projekte schaffen Raum für unkonventionelle Ansätze und fördern den Austausch zwischen unterschiedlichen Fachbereichen.
Ein inspirierendes Beispiel kommt von Johnson & Johnson in der Schweiz. Im Rahmen des Programms „Talent for Good“ wurden acht Freiwilligenprojekte mit vier NGOs umgesetzt. Dieses Programm zog viel Aufmerksamkeit auf sich und brachte durchweg positives Feedback – sowohl für die Teams als auch für die NGOs[31].
„Mit unserem noch relativ neuen Team dachte ich, dass dies eine großartige Team-Building-Übung wäre. Es gab unserem Team zusätzliche Zeit, sich kennenzulernen und Ideen außerhalb unserer normalen täglichen Aktivitäten auszutauschen."
– Reggie R., Associate Director, Patient Assistance Program bei Boehringer Ingelheim Cares Foundation[1]
Solche Projekte schaffen außerdem eine Plattform, auf der Mitarbeitende unabhängig von ihren üblichen Rollen miteinander arbeiten können[30]. Das eröffnet neue Kommunikationswege und stärkt die Problemlösungsfähigkeiten, die auch im beruflichen Alltag von Vorteil sind.
Mehr Mitarbeitendenbindung und Engagement
Die Vorteile enden nicht beim Team-Building. Skill-basierte Freiwilligenarbeit hat auch einen positiven Einfluss auf die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden. 96 % der Unternehmen berichten, dass Freiwillige engagierter sind als ihre Kolleginnen und Kollegen, die nicht teilnehmen[32]. Das liegt daran, dass sie die Chance erhalten, ihre beruflichen Fähigkeiten in einem anderen Kontext zu testen[10]. Zudem berichten Freiwillige von einer um 59 % höheren Arbeitsmoral im Vergleich zu Nicht-Freiwilligen[16]. Diese Erlebnisse stärken nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch die Bereitschaft, innovative Lösungen im Alltag anzuwenden.
„Freiwilligenarbeit ist ein kritischer Schlüssel für Mitarbeitende, um durch die Arbeit ein Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit zu finden."
– Amy Bartolotta, Co-Leiterin des Professional Women's Network (PWN) bei The Hartford[30]
Darüber hinaus geben 92 % der Personalverantwortlichen an, dass die Einbindung von Geschäftskompetenzen in gemeinnützige Projekte ein effektiver Weg ist, um Führungsqualitäten und berufliche Fähigkeiten zu erweitern[10].
Greifbare Ergebnisse für Unternehmen
Die durch Freiwilligenarbeit entwickelten Problemlösungskompetenzen wirken sich direkt auf die Produktivität aus. Unternehmen berichten von besserer Zusammenarbeit und gesteigerter Leistung, auch in hybriden Arbeitsumfeldern[5][16]. Solche Projekte fördern den Aufbau wertvoller Netzwerke und inspirieren zu kreativen Lösungsansätzen, die sich direkt auf den Arbeitsalltag übertragen lassen.
Das Einsetzen von Fachwissen in neuen Kontexten stärkt nicht nur analytisches und kreatives Denken, sondern hilft Teams auch dabei, komplexe Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Diese Fähigkeiten fließen später in die reguläre Arbeit ein und verbessern die Ergebnisse.
Unternehmen, die Partnerschaften mit lokalen gemeinnützigen Organisationen eingehen, können gezielt herausfinden, wo ihre Mitarbeitenden am meisten bewirken können[10]. Wenn die Fähigkeiten der Teams optimal auf die Bedürfnisse der Organisationen abgestimmt werden, profitieren beide Seiten – die Teams entwickeln ihre Kompetenzen weiter, und die gemeinnützigen Projekte erzielen größere Wirkung.
7. Verbesserte Kommunikationsfähigkeiten in vielfältigen Gruppen
Freiwilligenarbeit geht über die reine Problemlösungsfähigkeit hinaus und stärkt auch die Kommunikationskompetenz – ein wesentlicher Baustein für erfolgreiche Teamarbeit. Unternehmens-Volunteering bringt Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen, Hierarchieebenen und kulturellen Hintergründen zusammen. Solche vielfältigen Gruppen fördern den Austausch und bieten Gelegenheiten, Kommunikationsfähigkeiten zu verfeinern – Erfahrungen, die im Büroalltag oft zu kurz kommen.
Bei Freiwilligenprojekten ist klare Kommunikation entscheidend: Teams müssen Ressourcen verteilen, Aufgaben koordinieren und gemeinsam Lösungen finden[1]. Diese Zusammenarbeit verbessert nicht nur die Teamdynamik, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen[1].
Praktische Vorteile für das Team-Building
Freiwilligenarbeit im Team schafft eine neue Dynamik, da Rollen und Hierarchien in den Hintergrund treten. In diesem ungezwungenen Umfeld können Teammitglieder authentischere Verbindungen aufbauen und sich auf einer persönlicheren Ebene kennenlernen[8].
Besonders wertvoll ist dieser Ansatz für Mitarbeitende, die im Arbeitsalltag selten zusammenarbeiten[8]. Unternehmen, die Team-Volunteering fördern, berichten von einer 7,5-mal höheren Teilnahmequote an Freiwilligenprogrammen[2]. Zudem geben 64 % der Teilnehmenden an, dass solche Aktivitäten die Kameradschaft unter Kolleginnen und Kollegen stärken[2].
Ein Beispiel: Ein Finanzdienstleister bietet kompetenzbasierte Freiwilligenprojekte an, bei denen Mitarbeitende ihre beruflichen Fähigkeiten nutzen, um gemeinnützige Organisationen und kleine Unternehmen zu unterstützen. Dieser Ansatz hat nicht nur der Gemeinschaft geholfen, sondern auch die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden gefördert – sichtbar in höherer Produktivität und verbesserten Problemlösungsfähigkeiten am Arbeitsplatz[28].
Positive Effekte auf Mitarbeitendenbindung und Engagement
Die gestärkten Kommunikationsfähigkeiten ergänzen andere Vorteile wie gemeinsame Zielverfolgung und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. So berichten 64 % der Freiwilligen von verbesserten Arbeitsbeziehungen[26], was zu einer positiveren Unternehmenskultur und gesteigerter Produktivität beiträgt[16].
Auch die durch Freiwilligenarbeit geförderte kulturelle Sensibilität spielt eine wichtige Rolle. 71 % der Befragten betonen, wie wichtig eine Arbeitsumgebung ist, die Engagement und Freiwilligenarbeit unterstützt[16]. Unternehmen mit engagierten Mitarbeitenden erzielen sogar 21 % höhere Gewinne als solche ohne vergleichbares Engagement[16].
Messbare Auswirkungen auf die Produktivität
Die durch Freiwilligenarbeit verbesserten Kommunikationsfähigkeiten wirken sich direkt auf die Unternehmensleistung aus. Laut einer Umfrage bestätigen 92 % der Personalverantwortlichen, dass die Nutzung beruflicher Kompetenzen in gemeinnützigen Projekten ein effektiver Weg ist, Führungsqualitäten und berufliche Fähigkeiten zu stärken[10]. Außerdem sind Unternehmen mit engagierten Mitarbeitenden 22 % profitabler[10], und 77 % der Befragten geben an, dass Freiwilligenarbeit wichtig für ihr persönliches Wohlbefinden ist[10].
Zusätzlich lernen Mitarbeitende, sich flexibel an unterschiedliche Perspektiven und Arbeitsstile anzupassen[1]. Diese Fähigkeit ist in der heutigen vielfältigen Arbeitswelt unverzichtbar und legt den Grundstein für weitere Erfolge – sowohl im Team als auch individuell.
8. Größere Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt
Corporate Volunteering sensibilisiert Mitarbeitende für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen. Wenn Teams gemeinsam an sozialen oder umweltbezogenen Projekten arbeiten, entsteht eine stärkere Verbindung zur Gemeinschaft und ein tieferes Verständnis dafür, wie ihr Einsatz positive Veränderungen bewirken kann. Diese gemeinsamen Erfahrungen stärken auch den Teamzusammenhalt durch geteilte Werte.
Interessant dabei: 88 % der Verbraucher zeigen mehr Loyalität gegenüber Unternehmen, die sich für soziale und ökologische Belange einsetzen, und 92 % haben ein positiveres Bild solcher Unternehmen[35]. Diese Form der gesellschaftlichen Verantwortung schafft eine Grundlage für langfristige Teambindung in verschiedenen Freiwilligenprojekten.
Praktische Vorteile für das Team-Building
Freiwilligenprojekte mit einem sozialen oder ökologischen Fokus bieten eine einmalige Gelegenheit, echte Verbindungen zwischen Teammitgliedern zu schaffen. Anders als klassische Team-Events, die oft spielerisch gestaltet sind, arbeiten Kolleginnen und Kollegen hier an einem gemeinsamen Ziel, das über den Arbeitsplatz hinausgeht. Das führt zu tieferen und nachhaltigeren Beziehungen.
„Ehrlich gesagt die beste Teamaktivität, die ich je gemacht habe. Es gab Tränen an dem Tag, weil es ihnen so viel bedeutete – diese emotionale Resonanz mit den Mitarbeitenden kann man nicht kaufen."
– Suzie Dundon, Internal Communications Manager bei CarTrawler[34]
Auch FedEx konnte ähnliche Ergebnisse dokumentieren: 93 % der freiwillig engagierten Mitarbeitenden berichteten von höherer Moral und größerem Stolz als Teammitglieder, 88 % genossen die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, und 100 % würden das Programm weiterempfehlen[37].
Auswirkungen auf Mitarbeitendenbindung und Engagement
Die Teilnahme an Freiwilligenprogrammen hat messbare Auswirkungen auf die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden. Studien zeigen, dass Beschäftigte, die sich in CSR-Initiativen engagieren, eine um 50 % höhere Arbeitszufriedenheit berichten[36]. Zudem gaben 79 % der Mitarbeitenden, die sich über arbeitgeberfinanzierte Programme freiwillig engagierten, an, mit ihrem Job zufrieden zu sein – im Vergleich zu nur 55 % ohne solche Angebote[17].
Ein Beispiel dafür ist Patagonia: Das Unternehmen ermutigt seine Mitarbeitenden, pro Jahr mindestens acht Stunden bezahlte Freistellung für Umweltprojekte zu nutzen. Das Ergebnis? Eine Mitarbeitendenbindungsrate von 70 %[36]. Gleichzeitig fühlen sich 82 % der freiwillig Engagierten stärker mit der Unternehmenskultur verbunden, und 87 % geben an, dass Freiwilligenprogramme entscheidend dafür sind, ob sie beim aktuellen Arbeitgeber bleiben oder sich neu orientieren[16].
Ausrichtung an CSR- und Nachhaltigkeitszielen
Immer mehr Unternehmen erkennen den strategischen Nutzen, Freiwilligenprogramme mit ihren CSR-Zielen zu verbinden. So investierten Fortune-500-Unternehmen im Jahr 2023 rund 15 Milliarden US-Dollar in CSR-Initiativen, wobei Corporate Volunteering eine zentrale Rolle spielte[33]. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Google, das 2020 Startup-Beschleuniger für von Schwarzen und Frauen geführte Unternehmen ins Leben rief und 175 Millionen US-Dollar in wirtschaftliche Chancen für schwarze Geschäftsinhaber, Gründer und Arbeitssuchende investierte[31].
Unternehmen, die soziale Projekte unterstützen, profitieren auch wirtschaftlich: Sie erreichen einen 6 % höheren Marktwert und erzielen 20 % mehr Umsatz. Zudem kaufen 87 % der Amerikaner lieber Produkte von Unternehmen, deren Werte mit den eigenen übereinstimmen[31]. Die Verbindung von CSR-Zielen mit Freiwilligenarbeit wirkt sich also nicht nur positiv auf die Gesellschaft, sondern auch auf die Geschäftszahlen aus.
Messbare Produktivitätsergebnisse
Das durch gesellschaftliches Engagement gestärkte Verantwortungsbewusstsein innerhalb von Teams zeigt direkte Auswirkungen auf die Produktivität. Arbeitsplätze mit hohem Mitarbeitendenengagement verzeichnen einen 21 %igen Zuwachs an Produktivität[7], und Unternehmen mit engagierten Mitarbeitenden sind 22 % profitabler[10].
Ein Beispiel ist Unilever, dessen „Sustainable Living Plan“ ambitionierte Ziele zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und zur Förderung gesellschaftlicher Projekte verfolgt. Mitarbeitende berichteten von gesteigerter Motivation, da sie die Ergebnisse ihrer Arbeit – wie biologisch abbaubare Verpackungen – direkt sehen konnten. Dies führte zu einem 22 %igen Anstieg der teamübergreifenden Zusammenarbeit[36].
Auch L'Oréal zeigt, wie CSR-Aktivitäten den Teamgeist fördern können. Bei gemeinschaftlichen Aufräumtagen und der Einführung umweltfreundlicher Produkte gaben 77 % der Teilnehmenden an, sich nach diesen Aktivitäten enger mit ihren Kolleginnen und Kollegen verbunden zu fühlen[36].
9. Bessere Arbeitgebermarke durch sichtbares Engagement
Nachdem der Fokus zuvor auf den internen Vorteilen für Teams lag, betrachten wir nun die außenwirksame Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Corporate Volunteering bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich nicht nur potenziellen Mitarbeitenden, sondern auch der Öffentlichkeit von ihrer besten Seite zu zeigen. Wenn Teams gemeinsam an sozialen Projekten arbeiten, entsteht ein ehrliches und positives Bild des Unternehmens – weit über das hinaus, was klassische Marketingmaßnahmen erreichen können. Dieses sichtbare Engagement stärkt die Reputation und macht das Unternehmen zu einem begehrten Arbeitsplatz.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie wichtig das Thema ist: 64 % der Millennials würden eine Stelle bei einem Unternehmen ohne starke CSR-Praktiken ablehnen, und 75 % wären bereit, für ein sozial verantwortliches Unternehmen Gehaltseinbußen hinzunehmen[16]. Solche Initiativen wirken sich nicht nur auf die Außenwahrnehmung aus, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams.
Praktische Vorteile für das Team-Building
Freiwilligenprojekte, die öffentlich sichtbar sind, schaffen eine besondere Plattform für Team-Building. Im Gegensatz zu rein internen Veranstaltungen werden diese Aktivitäten oft öffentlich dokumentiert und geteilt, was den Mitarbeitenden ein zusätzliches Gefühl von Stolz und Motivation gibt. 89 % der Mitarbeitenden glauben, dass Unternehmen mit Freiwilligenprogrammen ein besseres Arbeitsumfeld bieten[11].
Ein eindrucksvolles Beispiel liefert CSX in Zusammenarbeit mit dem Wounded Warrior Project. Das Unternehmen initiierte ein Drohnen-Trainingsprogramm für Veteranen, in das CSX-Mitarbeitende über 240 Stunden ihrer Zeit investierten[39]. Dieses Engagement stärkte nicht nur den Teamzusammenhalt, sondern positionierte CSX auch als verantwortungsbewussten Arbeitgeber in der Öffentlichkeit.
Auswirkungen auf Mitarbeitendenengagement und -bindung
Engagement in sichtbaren Projekten hat klare Vorteile: 79 % der Mitarbeitenden, die sich über arbeitgeberfinanzierte Programme freiwillig engagieren, sind mit ihrem Job zufrieden, verglichen mit nur 55 % ohne solche Programme[39]. Zudem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeitende das Unternehmen verlassen, um 52 %, wenn sie an Corporate-Purpose-Programmen teilnehmen[39].
Auch die öffentliche Wahrnehmung spielt eine Rolle: 90 % der Verbraucher möchten wissen, wie Unternehmen wohltätige Zwecke unterstützen[11], und 60 % haben ihr Kaufverhalten bereits an den Handlungen einer Marke ausgerichtet[11]. Diese externe Aufmerksamkeit verstärkt den Stolz der Mitarbeitenden, Teil eines Unternehmens mit sozialem Einfluss zu sein.
Ausrichtung an CSR- und Nachhaltigkeitszielen
Die Verbindung von Team-Volunteering mit CSR-Zielen kann die Arbeitgebermarke langfristig stärken. Marken mit positiver Wirkung erzielten ein Wachstum ihres Markenwerts von 175 %, während Marken mit geringerer Wirkung nur ein Wachstum von 70 % erreichten[11]. Diese strategische Ausrichtung bietet nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern auch nachhaltige Erfolge.
Ein beeindruckendes Beispiel ist Johnson & Johnson in der Schweiz. Durch das „Talent for Good"-Programm in Zusammenarbeit mit Alaya by Benevity wurden acht Skill-Sharing-Missionen für vier NGOs umgesetzt. Das Programm stieß auf große Resonanz, förderte Bewerbungen und erhielt positives Feedback. Gleichzeitig konnten Mitarbeitende ihre beruflichen Fähigkeiten erweitern – ein doppelter Gewinn für Angestellte und gemeinnützige Organisationen[31].
73 % der Kunden erwarten, dass Unternehmen der Gesellschaft und der Umwelt helfen[21], und 87 % der Amerikaner bevorzugen Produkte von Unternehmen, deren Werte mit ihren eigenen übereinstimmen[31].
Messbare Produktivitätsergebnisse
Sichtbares Engagement für soziale Projekte zahlt sich aus – auch in Zahlen. 88 % der HR-Führungskräfte berichten, dass Freiwilligenarbeit die Reputation ihrer Organisation verbessert[2], während 86 % der Mitarbeitenden glauben, dass solche Programme ihre Loyalität gegenüber dem Unternehmen stärken[14].
Ein Paradebeispiel liefert die LEGO Group. Mit ihrem Fokus auf Kinder, Umwelt und Menschen hat das Unternehmen nicht nur den Titel des weltweit angesehensten Unternehmens erhalten, sondern auch eine bemerkenswerte Kundenbindung aufgebaut. 57 % der Verbraucher gaben an, dass sie Produkte der LEGO Group kaufen würden– ein Wert, der 13 Prozentpunkte über dem anderer Top-Unternehmen liegt[31].
„Jeden Tag werden Mitarbeitende der LEGO Group ermutigt, Entscheidungen zu treffen, die richtig für Kinder, unsere Fans, unsere Partner, die Umwelt und unsere lokalen Gemeinschaften sind." – Niels B. Christiansen, CEO der LEGO Group[31]
Dieses konsequente Engagement für gesellschaftliche Werte stärkt nicht nur den internen Zusammenhalt, sondern führt auch zu messbaren Geschäftserfolgen.
10. Langfristige Produktivitätssteigerungen im Team
Unternehmens-Volunteering zeigt über die Zeit hinweg beeindruckende Effekte und führt zu messbaren Produktivitätssteigerungen. Im Jahr 2022 waren lediglich 23 % der globalen Belegschaft engagiert, was zu einem Verlust von 8,8 Billionen US-Dollar an nicht genutzter Produktivität führte[13]. Hier liegt ein enormes Potenzial, das strategisch eingesetzte Freiwilligenprogramme ausschöpfen können. Diese langfristigen Effekte bauen auf den zuvor beschriebenen Vorteilen für Teams auf.
Praktische Vorteile für das Team-Building
Corporate Volunteering hat das Potenzial, Team-Building auf eine neue Ebene zu heben – weit über klassische Teamevents hinaus. Studien zeigen, dass Unternehmen mit engagierten Mitarbeitenden eine 17%ige Steigerung der Produktivität und eine 21%ige Erhöhung der Profitabilität erreichen[41]. Ein Beispiel dafür ist Softcat, das innerhalb von sechs Monaten eine Beteiligungsrate von 30 % bei seinen Freiwilligenprogrammen erzielte. Möglich wurde dies durch vorbildliche Führung, flexible Teilnahmemöglichkeiten und regelmäßige Berichte über die erzielten Ergebnisse[42]. Darüber hinaus steigern Programme mit bezahltem Freiwilligenurlaub (VTO) das Engagement um über 7 % und die Produktivität um 13 %[40].
Auswirkungen auf Mitarbeitendenengagement und -bindung
Die langfristigen Produktivitätsgewinne hängen stark mit der Bindung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden zusammen. Unternehmen mit einem klaren Zweck weisen 40 % höhere Bindungsraten auf als andere Firmen[13]. Außerdem sind 79 % der Mitarbeitenden, die sich über arbeitsbezogene Programme freiwillig engagieren, mit ihrem Job zufrieden – im Vergleich zu nur 55 % derjenigen, die sich nicht beteiligen[17]. Ein beeindruckendes Beispiel liefert PwC: Durch ein kompetenzbasiertes Freiwilligenprogramm mit 40 Stunden bezahlter Freistellung stiegen die Pro-Bono-Dienstleistungen um 20 % und die Beiträge zu sozialen Gerechtigkeitsprojekten um 30 %. Gleichzeitig gaben 95 % der Mitarbeitenden an, eine positive Wirkung erzielt zu haben[21]. Unternehmen mit Freiwilligentagen verzeichnen zudem 52 % weniger Mitarbeitendenfluktuation. Im Gegensatz dazu verursachen desengagierte Mitarbeitende jährlich Kosten von 450 bis 550 Milliarden US-Dollar[16][32][41].
Ausrichtung an CSR- und Nachhaltigkeitszielen
Die stärkere Bindung der Mitarbeitenden wirkt sich auch positiv auf die Erreichung von CSR-Zielen aus. Ganze 83 % der Mitarbeitenden bleiben eher bei einem Unternehmen, das sich aktiv für soziale und ökologische Themen einsetzt, während 71 % es wichtig finden, für ein solches Unternehmen zu arbeiten[38][10][32]. Hormel Foods zeigt dies eindrucksvoll mit ihrer "Nourishing Champions"-Initiative: Über 150 Mitarbeitende verpackten 24.000 Mahlzeiten für Schulkantinen und gemeinnützige Organisationen. Dabei fühlten sich 93 % der Schüler stärker mit ihrer Schule verbunden, und 73 % erfuhren mehr über das Thema Ernährungsunsicherheit[29].
"Hormel Foods team members relish opportunities to get involved in the communities where they live and work." – Katie Clark, Senior Vice President and Chief Communications Officer bei Hormel Foods[29]
Konkrete Produktivitätszahlen
Unternehmen mit hochengagierten Mitarbeitenden übertreffen ihre Wettbewerber um 147 % und verzeichnen gleichzeitig 41 % weniger Fehlzeiten[2][41]. Ein Beispiel hierfür liefert Discover Financial Services. Bei den MATTERbox-Veranstaltungen 2022–2023 verdoppelte sich die Teilnehmerzahl auf 2.002 Personen. Das Feedback war überwältigend: 99 % der Teilnehmenden waren zufriedener, 98 % fühlten sich loyaler, und 97 % würden MATTER als Freiwilligenplattform weiterempfehlen[29].
"MATTER made it easy to give back to our communities by volunteering from wherever we are located. Our employees love MATTERbox packing events and they also appreciate being able to donate within their local communities. Furthermore, since we have employees back in our offices, we have been hosting additional packing events in person. Employees can make connections and give back at the same time allowing teams to create more team building opportunities." – Alyse Perkowitz, Manager, Community Affairs, Discover Financial Services[29]
Deutsche Unternehmensbeispiele und Fallstudien
In den letzten Jahren haben deutsche Unternehmen beeindruckende Corporate-Volunteering-Programme entwickelt, die nicht nur die Teamarbeit stärken, sondern auch messbare Erfolge erzielen. Hier sind einige Beispiele, die zeigen, wie diese Initiativen in der Praxis funktionieren und welche positiven Effekte sie haben.
Henkel: 25 Jahre "Make an Impact on Tomorrow"
Henkel hat mit der 1998 gestarteten Initiative "Make an Impact on Tomorrow" (MIT) eine Vorreiterrolle im Bereich Corporate Volunteering übernommen. Das Programm umfasst drei Ansätze: individuelles, teambasiertes und kompetenzbasiertes Engagement. Mitarbeitende können für persönliche Projekte bezahlte Freistellung, Produktspenden oder finanzielle Unterstützung erhalten. Im Rahmen von Team-Volunteering organisiert Henkel Aktivitäten wie die Special Olympics oder die Teilnahme an Umweltaktionen wie den Trashfighter-Projekten.
Ein Beispiel für Henkels Engagement ist die Unterstützung der Tamaho School in Südafrika seit 2007, die auch Praktikumsplätze bietet. Bei den Special Olympics in Berlin halfen 60 Henkel-Mitarbeitende aus verschiedenen Ländern bei der Unterstützung der Athleten und der Organisation des Events. Solche Initiativen fördern nicht nur die Teamarbeit, sondern stärken auch die globale Unternehmenskultur.
"You give something and you get so much more in return" – Henkel-Mitarbeitende
"Especially individual volunteering should simply be a matter of heart." – Andrea Becher, Head of Global Employer Reputation, Recruitment and Corporate Citizenship, Henkel
Siemens: Strategische Mitarbeitendenförderung durch "Cents4Sense"
Siemens bietet seinen Mitarbeitenden zweimal im Jahr bezahlte Freiwilligenarbeit an und hat mit der Initiative "Cents4Sense" ein innovatives Spendenmodell entwickelt. Seit 2018 spenden Siemens-Aktionäre den Wert von fünf Dividenden ihrer Aktien für soziale Projekte, wobei Siemens jede Spende verdoppelt. Bis heute wurden über 1,2 Millionen Euro gesammelt, die in Projekte wie frühkindliche Bildung in Berlin, die Förderung von Frauen in Uganda, Klimabildung in Brasilien und grüne Karrierechancen für Jugendliche in Kenia fließen.
Allianz: Freiwilligenprogramme mit konkreten Vorteilen
Die Allianz kombiniert individuelle und teambasierte Ansätze in ihren Freiwilligenprogrammen. Mitarbeitende erhalten jährlich 8 Stunden bezahlte Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten. Nach fünf Jahren Betriebszugehörigkeit besteht sogar die Möglichkeit, ein einmonatiges bezahltes Sabbatical (ca. 160 Stunden) für Freiwilligenarbeit zu nutzen. Zusätzlich unterstützt das "Make a Difference (MAD) Volunteer Project" lokale Organisationen mit 100 US-Dollar pro Mitarbeitendem, wenn sich Gruppen von mindestens fünf Personen gemeinsam engagieren. Diese Programme fördern nicht nur die Teambildung, sondern haben auch einen sichtbaren positiven Einfluss auf die Gesellschaft.
"A sense of mutual respect and mindfulness permeates our culture – in fact, it's the key to our success." – Allianz Careers
Siemens Energy: Flexible Unterstützung für Teaminitiativen
Siemens Energy bietet finanzielle Unterstützung für Team-Volunteering-Projekte. Gruppen, die sich gemeinsam für gemeinnützige Organisationen engagieren, können Zuschüsse zwischen 500 und 1.000 US-Dollar erhalten. Diese Flexibilität ermöglicht es Mitarbeitenden, eigenständig Initiativen zu starten und aktiv zu werden.
Erfolgsfaktoren deutscher Corporate-Volunteering-Programme
Die oben genannten Beispiele zeigen, dass erfolgreiche Corporate-Volunteering-Programme einige wesentliche Gemeinsamkeiten haben: bezahlte Freistellungen, finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen, internationale Ausrichtung und langfristige Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen. Diese Maßnahmen ermöglichen es den Mitarbeitenden, sich ohne private Kosten zu engagieren, und fördern zugleich lokale und globale Perspektiven. Besonders hervorzuheben ist die Kombination aus individuellen und teambasierten Ansätzen, die persönliche Interessen und Teamziele gleichermaßen berücksichtigen. Deutsche Unternehmen beweisen, dass Corporate Volunteering mehr als nur ein "Nice-to-have" ist – es ist ein strategisches Werkzeug zur Stärkung der Unternehmenskultur und zur Bindung der Mitarbeitenden.
Fazit
Corporate Volunteering hat sich als mächtiges Werkzeug erwiesen, um Teams zu stärken und die Unternehmenskultur positiv zu beeinflussen. Die Zahlen sprechen für sich: Unternehmen, die auf Team-Volunteering setzen, erleben eine 7,5-mal höhere Teilnahmequote an Freiwilligenprogrammen. Gleichzeitig berichten sie von einer besseren Stimmung und einem stärkeren Zusammenhalt im Team[2].
Auch langfristig zahlt sich dieses Engagement aus. 89 % der Mitarbeitenden bewerten Unternehmen mit Freiwilligenprogrammen als Arbeitgeber mit einem angenehmeren Arbeitsumfeld[2]. Das zeigt klar, dass Corporate Volunteering ein wichtiger Baustein für den Unternehmenserfolg ist.
Die Plattform lets macht es Unternehmen dabei leicht, diese Potenziale zu nutzen. Mit Zugang zu über 2.500 geprüften gemeinnützigen Organisationen und mehr als 3.000 Projekten in Deutschland können Teams gezielt Initiativen auswählen, die ihren Werten und Interessen entsprechen. Neben der einfachen Organisation von Freiwilligenprojekten ermöglicht die Plattform auch, die Auswirkungen mithilfe von Echtzeit-Dashboards messbar zu machen.
Der Erfolg solcher Programme hängt jedoch von einer durchdachten Umsetzung ab. Klare Ziele, bezahlte Freistellungen und die Kombination aus individuellen und teambasierten Ansätzen sind entscheidend. So können Unternehmen nicht nur stärkere Teams aufbauen, sondern sich auch im Wettbewerb um Talente als attraktiver Arbeitgeber positionieren.
FAQs
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Wie stärkt Unternehmens-Volunteering die Teamdynamik und Zusammenarbeit?
Unternehmens-Volunteering: Ein Boost für die Teamdynamik
Wenn Teams gemeinsam ehrenamtlich aktiv werden, passiert etwas Besonderes: Zusammenarbeit, Kommunikationund Vertrauen innerhalb der Gruppe verbessern sich spürbar. Solche Aktivitäten bringen Menschen zusammen, fördern ein starkes Gemeinschaftsgefühl und lassen den Teamgeist aufblühen – schließlich arbeiten alle gemeinsam auf ein Ziel hin.
Darüber hinaus bieten diese Erfahrungen eine großartige Gelegenheit, soziale Fähigkeiten zu stärken und die Beziehungen zwischen Kollegen auf eine neue Ebene zu heben. Das Ergebnis? Eine angenehmere Arbeitsatmosphäre und eine tiefere Verbundenheit mit dem Unternehmen.
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Wie trägt Unternehmens-Volunteering dazu bei, Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu stärken?
Unternehmens-Volunteering: Ein Gewinn für alle
Unternehmens-Volunteering kann die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeitenden spürbar steigern. Warum? Weil es nicht nur ein Gefühl der Gemeinschaft fördert, sondern auch die Motivation im Team stärkt. Wenn Mitarbeitende die Chance bekommen, sich für soziale Projekte einzusetzen, fühlen sie sich nicht nur geschätzt, sondern auch stärker mit ihrem Unternehmen verbunden.
Solche Programme haben zudem einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima. Sie fördern die Zusammenarbeit, schaffen ein harmonischeres Miteinander und tragen dazu bei, das Image des Unternehmens nach außen zu verbessern. Firmen, die aktives Volunteering unterstützen, profitieren doppelt: Sie binden ihre Mitarbeitenden enger an sich und machen sich gleichzeitig für potenzielle Talente attraktiv.
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Wie kann der Erfolg von Unternehmens-Volunteering-Maßnahmen in Bezug auf Produktivität und das Unternehmensimage bewertet werden?
Wie lässt sich der Erfolg von Corporate Volunteering messen?
Der Erfolg von Unternehmens-Volunteering zeigt sich in mehreren Bereichen. Untersuchungen belegen, dass Mitarbeitende, die sich an solchen Programmen beteiligen, oft zufriedener und motivierter sind. Das führt nicht nur zu einer stärkeren Bindung an das Unternehmen, sondern auch zu einer positiveren Arbeitsatmosphäre. Besonders Teams, die gemeinsam freiwillige Projekte umsetzen, berichten häufig von einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl und einer verbesserten Zusammenarbeit.
Darüber hinaus hat Corporate Volunteering oft einen direkten Einfluss auf die Produktivität und das öffentliche Ansehen eines Unternehmens. Firmen, die soziale Verantwortung übernehmen, werden von der Gesellschaft meist in einem besseren Licht gesehen. Das kann langfristig dazu beitragen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Für Mitarbeitende bedeutet das oft auch eine stärkere Identifikation mit den Werten und Zielen ihres Arbeitgebers.